Access & Closure, Protected PCI

Fadi Al-Rashid: Präprozedurale klinische Vorbereitung für Protected PCI

 

Dr. med. Fadi Al-Rashid spricht über seine Publikation mit dem Titel „Standarized pre-procedural clinical workup for protected percutaneous coronary intervention (Protected PCI).“ Dies ist einer von acht Artikeln, die im Jahr 2022 in European Heart Journal Supplements veröffentlicht wurden und bewährte Verfahren bei geschützten perkutanen Koronarinterventionen (Protected PCI) beschreiben. Dr. Al-Rashid ist interventioneller Kardiologe am Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum des Universitätsklinikums Essen.

In dieser Publikation schreibt Dr. Al-Rashid: „Wann immer möglich, sollte eine sorgfältige präprozedurale Bewertung der Indikation, des Patientenprofils und des Zugangs in den lokalen Algorithmus für die geschützte perkutane Koronarintervention (Protected PCI) integriert werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Verfahrens zu gewährleisten.“

Dr. Al-Rashid erklärt, dass die präprozedurale Untersuchung von Patient:innen, die sich einer Protected PCI unterziehen, nicht nur die Vorbereitung des Impella Systems umfasst, sondern auch die Vorbereitung auf mögliche Komplikationen. „Das ist sozusagen der Ansatz eines Herzteams im Katheterlabor“, erklärt er und betont, wie wichtig es ist, nicht nur den interventionellen Kardiologen, sondern auch einen Anästhesisten, Echokardiologen, Gefäßchirurgen und Herzintensivmediziner einzubeziehen.

Dr. Al-Rashid stellt einen Algorithmus für die präprozedurale klinische Voruntersuchung von Patient:innen vor, bei denen eine Protected PCI geplant ist. Dabei müssen vor allem Kontraindikationen für die Verwendung der Impella Herzpumpe ausgeschlossen, die femorale Zugangsstelle beurteilt und Bildgebung zur Gewährleistung einer sicheren Punktionsstelle verwendet werden. Er legt dar, wie der Gefäßzugang vor dem Eingriff optimiert werden kann, um vaskuläre Komplikationen zu minimieren, und betont: „Ohne einen guten Zugang gibt es am Ende keinen guten Verschluss.“ Er erläutert die verschiedenen Möglichkeiten der Bildgebung, die den Gefäßzugang unterstützen. Bei besonders komplexen Patient:innen kann eine Computertomographie (CT) hilfreich sein, um die Anatomie der Beckengefäße und der Aorta vor dem Eingriff zu untersuchen. Gefäßultraschall und Fluoroskopie sind hilfreich für eine optimale Punktion, um mögliche Gefäßkomplikationen zu vermeiden.

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