Veröffentlichungen & Daten, Patientenmanagement, Eskalation, Kardiogener Schock nach AMI

Dr. Babar Basir, DO: CERAMICS-Studie

 

Babar Basir, DO, bespricht die CERAMICS-Studie mit Bobbi Bogaev Chapman, MD. Dr. Basir und seine Kolleg:innen haben diese Studie - Can Escalation Reduce Acute Myocardial Infarction in Cardiogenic Shock (CERAMICS) - konzipiert, um auf den Erkenntnissen der National Cardiogenic Shock Initiative (NCSI)-Studie aufzubauen.
 
Dr. Basir beschreibt die NCSI als eine "Koalition der Bereitschaft“ mit dem Ziel, Einrichtungen zu motivieren, die Ergebnisse von Patient:innen mit akutem Myokardinfarkt (AMI) und kardiogenem Schock zu verbessern. Er erklärt jedoch, dass es sich bei vielen NCSI-Einrichtungen um regionale Häuser handele, die nicht über eine spezialisierte kardiologische Intensivstation verfügten, keine fortschrittliche Herzinsuffizienzunterstützung anboten und nicht in der Lage gewesen seien, die hämodynamische Therapie bei Bedarf zu eskalieren.
 
CERAMICS ist, wie Dr. Basir betont, „ein nächster Schritt zu NCSI“. Anstelle von 80 Einrichtungen im ganzen Land wie bei NCSI konzentriert sich CERAMICS auf 20 Einrichtungen, die über multidisziplinäre Pflegeteams und die Fähigkeit zur Eskalation der hämodynamischen Unterstützung mit einer Impella 5.5 mit SmartAssist Herzpumpe, extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) und/oder rechtsventrikulären hämodynamischen Unterstützungsgeräten verfügen. Das Ziel von CERAMICS ist es, die Ergebnisse bei Patient:innen im kardiogenen Schock weiter zu verbessern und herauszufinden, ob die Ergebnisse an diesen Standorten mit multidisziplinären Pflegeteams und der Möglichkeit, Patient:innen zu eskalieren, besser sind als die in NCSI beobachteten Ergebnisse.
 
„Wenn man Patient:innen frühzeitig mit einer Impella CP Herzpumpe behandelt und sie revaskularisiert, geht es den meisten - über 70 % - gut, sie werden wieder gesund und überleben“, erklärt Dr. Basir. Bei Patient:innen mit fortgeschrittenem kardiogenem Schock oder Patient:innen, die eine längere hämodynamische Unterstützung benötigen, kann jedoch eine Therapieeskalation erforderlich sein. Bei diesen Patient:innen ist es wahrscheinlich besser, wenn die Impella 5.5 chirurgisch eingesetzt wird, da die Patienten dann wieder gehen können und eine längere Erholungszeit haben."Ich denke, wenn man alle möglichen Instrumente zur Hand hat , um Entscheidungen treffen zu können, dann wird es wirklich ein ganzheitliches Programm. Wir wollen also sehen, wie die Ergebnisse bei diesen Patient:innen aussehen."
 
Dr. Basir räumt ein, dass diese Zentren mit den ihnen zur Verfügung stehenden Instrumenten zwar in der Lage seien, Patient:innen zu helfen, die eine Therapieeskalation benötigen, dass sie dadurch aber gleichzeitig kränkere Patient:innen aufnehmen müssten, was sich letztendlich auf die Ergebnisse auswirken könne.

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